Forst und Technik - Moritz wird erwachsen

Die Fällraupe Moritz von Pfanzelt ist gerade erst ein Jahr auf dem Markt und schon gibt es eine Weiterentwicklung. Bisher hatte sie eine fest integrierte hydraulische Seiwlinde. Damit bot sie zwar eine wesentlich bessere Gewichtsverteilung als Universal-Raupenfahrzeuge mit angeflanschten Dreipunkt-Winden, war aber auf den Windeneinsatz beschränkt. Um das Spektrum zu erweitern, hat scih Pfanzelt etwas einfallen lassen: Die Windeneinheit lässt sich beim neuen Modell mitsamt der Hydraulikpumpe herausnehmen. An den Zapfwellenstummel und einen Kat-1-Kraftheber kann man stattdessen einen Mulcher, Hacker oder eine Stockfräse koppeln. So bleibt der günstige Schwerpunkt erhalten und die Auslastungsmöglichekiten steigen deutlich an. Nebenbei bekommt die neue Generation auch noch um 6 cm längere Laufwerke, was den Bodendruck noch ein bisschen weiter senkt. Der Preis wächst dagegen nicht ins Uferlose: Inklusive einem passenden Schlegelmulcher von Maschio kommen rund 7.000 € dazu.

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