Holz-Zentralblatt - "Forst live" bei Ausstellern und Besuchern beliebt

Forst- und Energieholztechnikmesse in Offenburg legt auch im 19. Jahr ihres Bestehens weiter zu.

 

Längst hat sich die „Forst live" als Forsttechnik- und Holz­energiemesse in Süddeutschland etabliert. Zur 19. Ausgabe vom 13. bis 15. April kamen 350 Aussteller aus 14 Nationen. 
Sie füllten das Freigelände und die Messehalle mit fast 46 000 m2 Ausstellungsfläche, wobei parallel in der zweiten Halle des Geländes der Messe Offenburg die „Forst, Jagd und Angeln" stattfand - auf rund 5000 m2 zeigten hier 70 Aussteller ihre Produkte, darunter Outdoorkleidung und Offroadfahrzeu­ge, also Produkte, die auch für den Forstbereich von Interesse sein können. Zum Kern der „Forst live" gehören die vielfälti­gen Maschinenvorführungen, die auch in diesem Jahr das Publikum anzogen. 

Sicher gibt es gute Gründe, warum Bauarbeiten an einer wichtigen Zufahrtsstraße ausgerechnet am Eröffnungstag einer Messe ausgeführt werden müssen, die mehr als 30 000 Be­sucher (letztlich kamen sogar 32 758; 2017: 31 879) erwartet - ohne längeres Nachdenken fällt einem jedoch keiner ein. So begrüßte Offenburg denn Mes­segäste und Aussteller am Freitag mit veritablen Staus noch weit vor dem Messegelände, wo man auf zähflüssigen Verkehr eingestellt ist. Die Störungen reichten bis zur Autobahn. Wer es dann aber bis zur Messe geschafft hatte, fand dort ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um Waldbe­wirtschaftung und Holzenergie - und in vielen Fällen Standpersonal vor, das sich auf der „Forst live" wohlfühlt. ,,Das ist eine gute Messe für uns", war mehr­fach zu hören. 

 

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Bis vor wenigen Jahren waren Getrie­beseilwinden wegen der geringen Pro­duktionsmenge und schwerer Bauweise nur für den Profibetrieb erschwinglich. Daher hat Pfanzelt die „S-line"-Seil­winde eingeführt, die sich mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis vor allem an den Semiprofi-Betrieb und Waldbauern richtet. Die Technik ist dabei die gleiche wie bei den größeren Modellen, lediglich die Dimensionen sind angepasst an die Größe der meist kleineren Schlepper. ,,S-line"-Getrie­beseilwinden sind mit einer Zugkraft zwischen 5 und 7 ,2 t erhältlich. Die Winde wird serienmäßig mit einer Forstfunkanlage geliefert. Optional er­hältlich ist nun eine automatisierte Trommelbremse. Wird ein unter Span­nung stehendes Seil gelöst, sorgt das oft für Unordnung auf der Seiltrommel. Die neue Trommelnachlautbremse ,,PTB" bremst in solchen Fällen auto­matisiert die Trommel und sorgt so für eine saubere Seilwicklung. Ein leichter und unproblematischer Seilauszug sei so garantiert.

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