Mit gleich drei Messebeteiligungen in Deutschland, Österreich und Polen startet Pfanzelt in den Messeherbst 2014. Wir freuen uns auf interessierte Besucher und Kunden auf der Rottalschau in Karpfham, der internationalen Holzmesse in Klagenfurt und der EKO-LAS in Swiebodzin.
Auch in diesem Jahr stellt Pfanzelt – Komplettanbieter für Forst-technik aus dem Allgäu – auf der Rottalschau 2014 in Karpfham aus. Neben dem Seilwinden- und Rückeanhängerprogramm wird auch der Forstschlepper Pm Trac III als Forst Trac ausgestellt.
Neben dem bereits vorgestellten Systemschlepper wird nun auch die Forstvariante des Pm Trac III präsentiert. Ist der Systemschlepper ausgelegt für den kombinierten und flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Einsatzbereichen, so ist der Forst Trac für den reinen Forsteinsatz konzipiert. Das größte Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Position der Seilwinde am Fahrzeug. Um einen schnellen An- und Abbau der Seilwinde zu ermöglichen und damit ein flexibel einzusetzendes Systemfahrzeug zu erhalten wurde die Seilwinde bisher unter dem Kran verbaut. In dieser Position ist es möglich diese zusammen mit dem Kran in wenigen Minuten abzubauen. Wird die Seilwinde nun in der Front des Schleppers angebaut ist dies für die Gewichtsverteilung des Fahrzeuges von großem Vorteil. Auch das Gesamtgewicht des Schleppers reduziert sich, dadurch das Gewicht der Frontwinde das ursprüngliche Frontgewicht nicht mehr benötigt wird.
Der Pm Trac wird in der dritten Generation auf einem komplett eigenen Fahrzeugchassis, dessen wesentliche Bauteile aber auf bewährten Großserienteilen beruhen, aufgebaut. „Dies gibt uns die Möglichkeit bereits bei der Grundmaschine auf Komponenten zu setzen, die nachher optimal für die Arbeit als Forstschlepper geeignet sind“, so Paul Pfanzelt, Geschäftsführer der Pfanzelt Maschinenbau GmbH. Bestes Beispiel hierbei ist die neue Vorderachse, die als Schubrohrachse mit hydraulischer Federung und automatischer Verblockung ausgebildet ist. Sobald der Pm Trac steht wird die hydraulische Federung automatisch verblockt. Das Fahrzeug erreicht nun ohne zusätzlichen Bedienaufwand eine Standfestigkeit, wie dies vorher nur bei Forstspezialschleppern erreicht wurde.