Forstmaschinenprofi - 1/3 Hektar Forsttechnik

(bjb). Gut einen Drittel Hektar, nämlich genau 3.500 Quadratmeter, maß der Pfanzelt-Messestand in Roding - "der größte Messestand der gesamten KWF-Tagung", verkündete Pfanzelts Marketingmann Peter Voderholzer stolz. Echte Neuheiten gab es zwar nicht zu entdecken, dafür wurde in der sogenannten Forstarena einige Technik im Einsatz gezeigt. Drei verschieden Pm Tracs wollten die Besucher von der Vielseitigkeit des Schleppers überzeuge, das Motto lautete "mit einem Fahrzeug viele Bereiche abdecken".

Die Allgäuer zeigten den Pm Trac als Forsttrac mit Frontwinde, als "normalen" Systemschlepper mit Kran und Seilwinde im Heckaufbauraum (Pfanzelt-System-Aufnahme PSA) sowie als Systemschlepper mit Frontlader, aber ohne eigenen Kran. Letztere war mit einem Rückeanhänger bestückt, auf den ein Kran aufgebaut wurde.

Daß auch Forstspezialschlepper flexibel sein können, zeigte ein Vierrad-Felix. Zuerst fälle seine grüne Lackierung ins Auge, doch auch die Anbaugeräte verdienen einen zweiten Blick: Der Besitzer dieser Maschine möchte im Wechsel mit einem Mulchkopf, einem Fällgreifer sowie einem Rundholzgreifer arbeiten. Ein Schnellwechseler ermöglicht es, die Anbaugeräte zügig umzutauschen; um den Kopf nicht nur drehen, sondern auch in der Neigung anpassen zu können, gibt es einen speziellen Adapterkopf. Halterungen am Hinterwagen erlauben das Ablegen der Werkzeuge.

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