Neu an der Forstraupe ist, dass die Seilwinde über ein Schnellwechselsystem ausgebaut werden kann. Für den Anbau unterschiedlicher Arbeitsgeräte stehen dann eine Dreipunktaufnahme der Kategorie 1, eine mechanische Zapfwelle sowie bis zu drei hydraulische Steuergeräte zur Verfügung.
Zur Interforst werden vier neue Anbaugeräte, die speziell für Moritz entwickelt wurden, präsentiert. Hierzu gehört ein Mulcher mit hydraulischer Klappe, eine Forstfräse mit festen Werkzeugen, eine Stockfräse und eine Sä-Streifenfräse.
Die Forstraupe ist in Verbindung mit der neuen Forstfräse für verschiedene Arbeitseinsätze optimal ausgelegt und kann so nachhaltig und ressourcenschonend eingesetzt werden. Neben der Pflege von Wäldern, Jungbeständen und Infrastrukturarealen gehört auch die Errichtung von Brandschutzstreifen zu den Einsatzgebieten in der Forstwirtschaft.
Es kann Gestrüpp und Gehölz bis 20 cm Durchmesser gemulcht werden, so Pfanzelt. Auch Einsätze in der Landwirtschaft bei der Pflege von Obst- und Weinanlagen sind möglich. Die Werkzeuge aus Hartmetall garantieren laut Hersteller geringen Verschleiß und hohe Effizienz.
Die neue Sä-Fräskombination ist bereits seit einigen Monaten im Probeeinsatz. Das Fräsrad schneidet sich dabei zwischen 6 und 8 cm tief in den Waldboden und durchschneidet dabei Stöcke oder kleinere Wurzeln, sodass ein optimales Säergebnis erzielt werden kann.
Pfanzelt zeigt auf der Interforst 2018 sowohl unterschiedlich ausgestattete Moritz Varianten als auch das komplette Zubehörprogramm - zu finden an Stand FM.810B/1.
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