zek - Mäh - und Mulchraupe Moritz im Einsatz als ferngesteuerter Geräteträger

Unter dem Motto „das Konzept bleibt, aber alles ist neu“ werden die weiterentwickelten Mähraupen Modelle des ferngesteuerten Geräteträgers Moritz mit 50 sowie 75 PS vorgestellt. Sie spielen technisch in einer neuen Liga. Die leistungsstarken Raupenfahrzeuge können dank der universellen Dreipunktaufnahme, der mechanischen Zapfwelle und der Leistungshydraulik in unterschiedlichsten Einsätzen überzeugen. Die Kombination mit vorhandenen Anbaugeräten ist möglich. Der Moritz ist heute einer klassischen Mähraupe bzw. Mulchraupe ebenbürtig und bietet darüber hinaus aber noch weitere Vorteile.

Vor sechs Jahren wurde von Pfanzelt der Moritz als Fällraupe für den Forst präsentiert. Dem größten deutschen Hersteller für Forstmaschinen wurde aber schnell bewusst, dass die Ideen für die Einsätze des Moritz viel weiter gehen als anfangs vorstellbar gewe-sen ist und kann nun mit der Generation II einen vollwertigen, multi-funktional einsetzbaren Geräteträger präsentieren. Der Moritz über-zeugt heute nicht nur im Forst sondern beispielsweise auch mit zwei Doppelmessermähwerken beim umweltbewussten Mähen von Steil-hängen, Biotopflächen und Moorwiesen. Weitere mögliche Einsatzge-biete sind Hanglagen von Almwiesen oder Skipisten. Die universelle Dreipunktaufnahme ermöglicht ein vielfältiges Produktprogramm an Anbaugeräten für die Grünlandtechnik sowie die Forsttechnik. Auch forstnahe Einsätze mit Stubbenfräsen oder Holzhäcksler sind möglich. 

 

LEISTUNGSHYDRAULIK UND MECHANISCHE ZAPFWELLE 

Die zweite Generation der Mähraupe Moritz spielt technisch in einer neuen Liga. Dies beginnt beim drehmomentstarken (max. 260 Nm) 4-Zylinder DEUTZ Motor. Dieser verfügt nun über 36,4 bzw. 55,4 kW. Das leistungsstarke Common Rail Einspritzsystem sowie eine effiziente Verbrennung mit gekühlter externer Abgasrückführung sichern beste Motorperformance bei niedrigsten Kraftstoff- und Emissionswer-ten der Pfanzelt Mähraupe . Der wassergekühlte 4-Zylinder Reihenmo-tor mit gekühlter externer Abgasrückführung wird beim Modell Fr75 mit und beim Modell Fr70 ohne Turboaufladung verbaut. Die neue Motorenklassen in Verbindung mit dem neuen leistungsstarken Hydrauliksystem und der zusätzlich verfügbaren mechanischen Zapfwelle ermöglichen den Betrieb leistungsintensiverer Anbaugeräte. 

 

MÄHRAUPEN FAHRANTRIEB IN EINER NEUEN LIGA

Je nach Anforderung kann der proportionale Fahrantrieb des ferngesteuerten Geräteträgers stufenlos in zwei Geschwindigkeitsstufen vorgewählt werden. Die Höchstgeschwindigkeit, die zum Beispiel für die Anfahrt an den Einsatzbereich benötigt wird, beträgt dabei 6 km/h. Die Bedienung der Mulchraupe erfolgt über einen Fahrjoysticks in Einhandbedienung. Dieser ermöglicht auch das Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle mit gegenläufigen Fahrwerken. Mehr Bedienkomfort für höhere Arbeitsleistung bieten die Komforfunktionen des Fahrantriebes der Mähraupe. Zum Ausgleich der Hangabtriebskraft bei Mäharbeiten quer zum Hang kann eine Drifteinstellung voreingestellt wer-den. Zusätzlich kann auch eine stufenlose Einstellung der Endgeschwindigkeit, passend zum Arbeitseinsatz bzw. Anbaugerät, über die Funksteuerung individuell vorgenom-men werden. Um eine optimale Fahrwerksbreite für den Transport zu erreichen als auch die Hangstabilität zu gewährleisten, kann die Spurbreite der Mulchraupe Moritz verändert werden. Das Fahrwerk lässt sich hydraulisch über die Funksteuerung um 400 mm verbreitern. Einem Umkippen ist damit auch in extremen Steillagen effektiv vorgebeugt – die Kippsicherheit ist optimiert.

 

OPTIMIERTE MÄHRAUPE FÜR SENSIBLE BÖDEN UND ANSPRUCHSVOLLES GELÄNDE   

Das groß dimensionierte Fahrwerk des fern-gesteuerten Geräteträgers ist in zwei Breiten mit 250 sowie 300 mm, für spezielle Einsätze, erhältlich. In Verbindung mit dem geringen Eigengewicht der Raupe ermöglicht dies einen minimalen Bodendruck von nur 0,28 bzw. 0,33 kg/cm². Bodenschonendes Fahren und Arbeiten ist mit der Mähraupe somit auch auf Nassflächen unproblematisch.

 

IMMER UNTER SPANNUNG 

Mit der neuen Generation hat der ferngesteuerte Geräteträger Moritz auch ein komplett neues Laufwerksdesign erhalten. Die automatische Bandführung über ein hydraulisch gespanntes Doppelleitrad verhindert zuverlässig ein Abspringen der Bänder auch auf unebenem Gelände, bei Hangfahrten bzw. beim Überfahren von Hindernissen. 

 

FUNKSTEUERUNG DER MÄHRAUPE MORITZ –  ALLE FUNKTIONEN IM GRIFF  

Über das komplett neue ergonomische Bedienteil der Mähraupe können alle Funktionen über Funk gesteuert und beobachtet werden. Für die Steuerung des Fahrantriebes ist dabei nur eine Hand nötig. Mit der anderen Hand kann komfortabel das Anbaugerät gesteuert werden.

 

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