Die Aufgabenstellung
- 1,5 – 2 ha Kalamitätsfläche naturnah wiederbewalden bzw. in die noch stehenden Fichtenbestände eine Mischung einzubringen
- Laubholz in die bestehenden Fichtennaturverjüngung einbringen
- Bodenschonendes und naturnahes Verfahren für die kleinflächige Integration der Buchen
Verwendete Technik
- Forstraupe Moritz Fr75 (Ausstattung: Mechanische Zapfwelle)
- Pfanzelt Sä-Streifenfräse
Das Fazit von Katharina Köppchen, Revierleiterin, und Dörthe Bokelmann, Leiterin des Forstamts Krabow: "Ich bin echt überrascht, dass wir mit den 1,5 – 2 ha so schnell fertig geworden sind." Die Verantwortlichen sind vom Verfahren und der Leistungsfähigkeit beeindruckt. "Wir sehen, dass die Maschine sehr wendig ist. Also auch in der Lage ist sich durch die Bestände zu arbeiten," so Katharina Köppchen weiter. Auch die Tatsache, dass die Sä-Streifenfräse in bestehenden Beständen ebenso wie auf Freiflächen eingesetzt werden kann war für den Einsatz wichtig. Der Moritz konnte hier seine Stärken präsentieren. Der Moritz konnte ebenso auf Grund seiner Bodenschonung überzeugen. Flächiges Mulchen sollte vermieden werden und ist bei diesem Verfahren nicht nötig.
Abschließend wurde angemerkt: "Die Leistung der Saat ist beeindruckend. So einen schönen Pflugstreifen habe ich noch nicht gesehen - minimal intensiv der Eingriff in den Oberboden. Die bestehende Naturverjüngung wurde belassen. Ich würde dieses Verfahren wieder so anwenden."
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