Du hast schon als Kind gerne mit Lego gespielt oder an winzigen Bauteilen herumgebastelt? Dann solltest du deine Leidenschaft für Werkzeug und Maschinen auch in Zukunft weiterverfolgen und eine Ausbildung antreten, in der Präzision die Arbeitsgrundlage ist.
Die/Der Feinwerkmechaniker/innen fertigt metallene Präzisionsteile für Maschinen und Geräte und montiert diese – wie Legosteine - zu einer funktionsfähigen Einheit zusammen. Meist verwenden Feinwerkmechaniker/ -innen dazu computergesteuerte Werkzeugmaschinen (CNC), zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus, zum Beispiel bei der Fertigung von Prototypen.
Die/ Der Feinwerkmechaniker/ -in plant Arbeitsabläufe, richtet Werkzeugmaschinen ein und bearbeitet Metall mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Honen. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört weiterhin die anschließende Überprüfung der Arbeitsergebnisse, aber auch die Montage von Baugruppen bis hin zum fertigen Rückeschlepper.
Du siehst, der Beruf des Feinwerkmechanikers verlangt viel Fingerspitzengefühl, Feingefühl und Präzisionsarbeit. Er bietet dafür aber ein sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Aufgabengebiet, das viel mehr zu bieten hat, als man sich unter Handwerk wohl im ersten Moment vorstellt.